Der elektronische Handel dominiert weiterhin das Spielfeld der Verbraucher, da sich die Ausgabenpräferenzen und das Komfortniveau mit unserer neuen Normalität radikal verändern. Und angesichts der vielen Vorteile des Online-Shoppings ist es keine Überraschung, dass sich die Verbraucher den Bildschirmen zuwenden statt den Geschäften. Tatsächlich geben 43 % der Verbraucher an, dass es ihnen nichts ausmachen würde, nie wieder in einem physischen Geschäft einzukaufen, und fast drei Viertel der Verbraucher (73 %) glauben, dass der Großteil der Einkäufe in Zukunft online getätigt werden wird.
Ein gutes Beispiel ist hierbei das Online-Casino. Immer mehr Menschen bevorzugen Poker, Spielautomaten oder Roulette online bequem von zuhause aus zu spielen, statt ein Casino physisch aufzusuchen. Auch in Österreich geht dieser Trend nicht vorbei, denn er ist immerhin der 22. größte Markt für E-Commerce mit einem Umsatz von 8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020, womit er vor Norwegen und hinter der Türkei liegt. Mit einem Anstieg von 28 % trägt der österreichische E-Commerce-Markt zur weltweiten Wachstumsrate von 29 % im Jahr 2020 bei und die Umsätze im E-Commerce steigen weiter an. Nicht nur neue Märkte entstehen, sondern auch bestehende Märkte entwickeln sich weiter. Auch das globale Wachstum wird sich in den nächsten Jahren fortsetzen. Angetrieben wird es von Ost- und Südostasien mit seiner wachsenden Mittelschicht und seiner rückständigen Offline-Einkaufsinfrastruktur.