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Büro aus der Wolke

Smarte Abrechungen, unterhaltsame Konferenzen, Ticketkauf und Eventanmeldung, intelligente Unternehmenssteuerung und freundliche Befragungen. Smarte Abrechungen, unterhaltsame Konferenzen, Ticketkauf und Eventanmeldung, intelligente Unternehmenssteuerung und freundliche Befragungen. Foto: Thinkstock

Ressourcen auf Knopfdruck. Cloud Computing und flexible IT-Services treffen die Bedürfnisse von Unternehmen kosteneffizient und punktgenau. Praktische und nutzerfreundliche Software für Buchhaltung und Warenwirtschaft, Kundenkontaktmanagement und Registrierkassenlösungen.

Smarter Ordercube

Betriebe mit einem Jahresumsatz von mehr als 15.000 Euro und einem Jahresbarumsatz von mehr als 7.500 Euro sind seit Jänner verpflichtet, alle Bargeldgeschäfte einzeln durch eine Registrierkasse aufzuzeichnen – dazu zählen aber auch Kreditkartenzahlungen und Bankomatzahlungen. Der OrderCube des Wiener Unternehmens Dextra Data Solutions ermöglicht Unternehmen, die Bestimmungen der neuen Kassenrichtlinie mit geringstem zeitlichen und finanziellen Aufwand zu erfüllen. Das System kann wahlweise als Cloud- über eine mobile bis zu einer stationären Lösung verwendet werden und über fast jedes beliebige Endgerät bedient werden. Des Weiteren ist es branchenunabhängig einsetzbar. In der Mobil-Version bietet es ein Kassensystem im kleinsten Format, das bis zu zwölf Stunden ohne Stromversorgung und auch internetunabhängig arbeitet.

Info: www.ordercube.at


App für souveränen Gästeempfang

Der österreichische E-Mail-Marketing-Spezialist mailworx hat als Ergänzung zu seiner Newsletter-Software ein Event-Management-Tool inklusive App für das Teilnehmermanagement bei Veranstaltungen entwickelt. Mit einem E-Mail-Editor lassen sich in wenigen Minuten professionelle Einladungskampagnen gestalten und versenden. Durch die Einbindung von personalisierten QR-Code-Tickets in die automatische Anmeldebestätigung ist zudem ein unkomplizierter Check-in am Tag der Veranstaltung gewährleistet. Teilnehmer ohne Anmeldung können ebenfalls erfasst und auf diesem Weg in die Versandliste für Follow-up-Kampagnen nach dem Event aufgenommen werden.

Info: www.mailworx.info


Collaboration made in Austria

Im Rahmen des Projekts »L3T 2.0« der Technischen Universität Graz, der Salzburg Research Forschungsgesellschaft und dem Verein BIMS unter der Leitung von Martin Ebner und Sandra Schön wurde die erste Auflage des »Lehrbuchs für Lernen und Lehren mit Technologien« in nur sieben Tagen komplett überarbeitet und ergänzt. Dabei waren 268 Mitarbeiter in acht Camps – Graz, München, Tübingen, Darmstadt, Chemnitz, Köln, Berlin und Hamburg – aktiv beteiligt, um das 600-seitige Lehrbuch neu zu produzieren, lektorieren und zu gestalten. Als Kommunikationszentrale diente eine Video-Conferencing-Lösung des Grazer Unternehmens VisoCon, einem Spin-off von Frequentis. Mit dem Projekt wurden die Leistungsfähigkeit von Online-Kollaboration mithilfe von Video-Conferencing-Systemen unter Beweis gestellt. Jeder Mitarbeiter konnte seinen eigenen Konferenzraum eröffnen, um mit jemand anderem aus dem Team zu kommunizieren.
Info: www.visocon.com


Ticketverkauf flexibilisiert

Seit September 2015 können Kunden des Veranstaltungszentrums »Bruno« in Brunn am Gebirge ihre Eintrittskarten über den »Ticket Online-Shop« auch im Netz kaufen. Gleichzeitig wird die Shop-Software für den Verkauf der Tickets in der Servicestelle der Marktgemeinde Brunn am Gebirge genutzt. Die Shop-Software ermöglicht die Erstellung und Verwaltung von individuellen Sitzplänen. Ob Kabarett, Tanz oder Ballveranstaltungen – das übersichtlich und einfach zu bedienende Userinterface der Shop-Software bietet umfangreiche Funktionen, um den Verkauf an das Format einer Veranstaltung anzupassen. Die Tickets können von den Kunden zu Hause ausgedruckt werden oder durch Verwendung des mobilen Tickets am Smartphone genutzt werden. Ein Check-in-Funktion ermöglicht es, die Tickets über einen Strichcode dann vor Ort rasch zu identifizieren.

Info: www.bruno.at


Registrierkassenlösung Kassa.at

Auch der Mobilfunker Drei bietet nun mit »Kassa.at« eine einfach anwendbare mobile Registrierkassenlösung. Sie eignet sich für Unternehmen, die bisher mit Handkassa oder Kassablock gearbeitet haben und kann mit PC oder Smartphone sofort genutzt werden. Diese Registrierkassenlösung unterstützt neben dem Finanzamt-konformen Datenexport eine automatische tägliche Datensicherung. Kassa.at erlaubt die Verwaltung von mehreren Kassen und Mitarbeitern und den Datenexport als Excel/CSV Daten. Neben einer Rechnungsvoransicht und dem Nacherfassen von Belegen steht den Nutzern auch ein Rechnungsbelegarchiv mit Suchfunktion zur Verfügung. Da das Belegformat für A4- und Bondrucker passt, entspricht die mobile Lösung der Registrierkassenpflicht 2016.

Info: www.drei.at/kassa-at


Business-App selbst gemacht

Engomo bietet Unternehmen eine gleichnamige Konfigurationsplattform für individuelle Unternehmens-Apps, die sich kostengünstig und innerhalb nur weniger Tage, ganz ohne Programmierung, von den Unternehmen selbst erzeugen lassen. Mit der Hilfe der Plattform lassen sich mobile Lösungen für den Außen- und Kundendienst, zum Beispiel Dienstleistungsnachweise, die Produktionssteuerung und das Lagermanagement erstellen und mit den vorhandenen Backend-Systemen wie CRM, ERP und anderen verknüpfen. Die Plattform kann sowohl als Enterprise-Lösung als auch Software-as-a-Service genutzt werden. Engomo veröffentlichte vor Kurzem die Release 2.0 seiner Plattform mit neuen Bausteinen wie Geo-Daten für den Außendienst, Warenkorb-Komponente für die Abbildung der Auftragsbestätigungen und Unterschrifts- und Zeichenfelder.


Innovatives Kassensystem

Und noch einmal das Thema Registrierkasse: Die bereits mehrfach preisgekrönte Lösung »ready2order« ist ein mobiles und plattformunabhängiges System, welches auf jedem aktuellen Smartphone, Tablet und Computer verwendet werden kann. Eine sichere Cloud-Lösung ermöglicht eine orts- und zeitunabhängige Verwaltung eines jeden Betriebs. Durch das Wegfallen von Kosten für Spezialgeräte ist ready2order ein preiswertes, leistungsfähiges und einfach zu bedienendes Kassensystem. Optional bietet ready2order die Möglichkeit, dass Kunden in Lokalen selbständig per Smartphone bestellen und – ohne auf den Kellner warten zu müssen – auch bezahlen können. Auch ein Vorbestellen ist mit der App möglich. Egal ob Gastronomie, Handel oder Dienstleistung, die Vision des Wiener Startups ist es, Kassensysteme zu revolutionieren und Unternehmen eine zukunftsorientierte Lösung zu bieten.

Info: https://ready2order.com


Web Business Scorecard für alle

Eine Arbeitsgemeinschaft der IT-Profis consultingteam.at und Grman IT Solutions hat nach einer einjährigen Pilotphase den Verkaufsstart der »Web Business Scorecard (WebBSC)« begonnen. Das österreichische Produkt wurde auf Basis des Managementkonzepts Balanced Scorecard zur effizienten Unternehmenssteuerung oder Projektüberwachung für Gewerbebetriebe im einfachen Ampel-System entwickelt. Das Business-Cockpit für KMU ist eine reine Cloud-Lösung und ermöglicht den Zugriff auf die neuesten Entwicklungen vom PC im Büro oder auch vom Tablet oder Smartphone von unterwegs aus. Die Standardlizenz für ein bis fünf Benutzer ist um 15 Euro pro Monat zu haben.

Geschäftsführer Martin Rapold von Elektro-Rapold in Weissenbach/Triesting zum Einsatz von WebBSC: »Bisher war es mühsam, die relevanten Zahlen der G&V aus den monatlichen Listen herauszusuchen. Im täglichen Arbeitsstress ging das oft unter. Nun sehe ich auf Knopfdruck, ob wir gut oder schlecht unterwegs sind. Auf Tastendruck weiß ich über wichtige Kenngrößen, Erfolgsfaktoren und Misserfolgsquoten Bescheid. Die Grafiken verwende ich gerne in Mitarbeiterbesprechungen. Das Team sieht gleich, was dahinter steckt  und alle fühlen sich besser eingebunden in unseren Geschäftserfolg.«

Info: www.webbsc.at


Ausgezeichnetes Befragungstool

Die ideale Gestaltung von Arbeitswelten regt Menschen zu höheren Leistungen an. Im Fall von Shoppingmalls ermuntert es die BesucherInnen zu höherem Konsum. Verantwortlich dafür ist die Zufriedenheit der KundInnen oder MitarbeiterInnen mit ihren Umgebungsbedingungen, deren Erforschung sich das Institut für Facility Management & Immobilienwirtschaft an der Fachhochschule Kufstein Tirol verschrieben hat. Die Schwierigkeit ist, dass Zufriedenheit nicht nur sehr persönlich ist, sie lässt sich auch schwer abfragen und in messbare Faktoren übersetzen.

Durch die neueste Entwicklung der Kufsteiner ForscherInnen namens »myBuildingMessage« ist diese Schwierigkeit gelöst. Die Anwendung revolutioniert die Befragungstechnik: Das simple aber smarte Online-Befragungs-Tool, kommt mit zwei einfachen Fragen aus und kann mittels semantischer Textanalyse auch Zufriedenheitsfaktoren erfassen und zu einer aussagekräftigen Botschaft verwerten. Die Erhebung selbst ist sehr einfach und schnell über Tablets oder Online-Befragung umsetzbar, die Auswertung erfolgt unmittelbar noch während der Erhebung.

Info: fmi.fh-kufstein.ac.at/myBuildingMessage


Lagerverwaltung auf Webbasis

Das oberösterreichische Unternehmen s2G.at bietet Lösungen im Bereich Individual- und Standard- Software. Eine »Smart Suite« von s2G.at entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit zu einem vollen Erfolg. Nun präsentierten die Linzer mit dem Tool Warehouse einen weiteren Baustein. Warehouse ist eine webbasierte Lagerverwaltung, die mit hoher Flexibilität, hierarchischen Berechtigungsmöglichkeiten und der simpel zu bedienenden Weboberfläche überzeugen möchte. »Warehouse unterstützt User bei der Anlage eines Lagers ebenso wie bei der digitalen Ersterfassung bestehender Lager. Artikel können ganz einfach Gruppen oder Lagerabteilen zugewiesen werden. Auch eine Neuordnung innerhalb des Lagers ist mit Warehouse ganz einfach«, so Ilse Hackl-Gautsch, Geschäftsführerin von s2G.at.

Zu den Hauptfunktionen zählen das Suchen, Anlegen und Editieren von Lagerorten und Artikeln, eine innovative Bestandsverwaltung und die Organisation jeglicher Lagerbewegungen. Die Anwendung wurde in Java 8 programmiert und verwendet im Hintergrund eine PostgreSQL-Datenbank. Datenbank und Applikationsserver können auf unterschiedlichen Systemen installiert werden. Auf die Anwendung wird mithilfe eines Browsers im Netzwerk zugegriffen. »Wichtig war uns in der Implementierung auch die Handhabung mehrerer Lager an verschiedenen Orten. Das ist uns mit Warehouse gelungen«, sagt Entwickler Thomas Öllinger.

Info: www.s2G.at

Last modified onMontag, 04 September 2017 13:19
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