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Treffende Sager des Jahres 2012

(Foto: bereitgestellt) Margarete Czerny,  Wohnbauexpertin Donau Uni Krems. (Foto: bereitgestellt) Margarete Czerny, Wohnbauexpertin Donau Uni Krems.


Ein Überblick der besten und treffendsten Aussprüche der Entscheidungsträger und Manager im Jahr 2012.

 

»Seit 2008 hat Österreich für fast 700 Millionen Euro CO2-Zertifikate kaufen müssen. Wenn man nur einen Teil davon in die Ausweitung der Gebäudesanierung stecken würde, könnte man die Kyoto-Ziele deutlich günstiger erreichen und auch für mehr Wohnkomfort sorgen.«
Wohnbauexpertin Margarete Czerny, Donau Uni Krems, fordert von der Politik,
Win-win-Situationen auch wahrzunehmen.
(April 2012)

 

»Lech genießt den Ruf des Elitären, nach dem Motto: Jedes Haus hat seine eigene königliche Familie. Das ist natürlich nicht so, aber wir sind ganz froh über dieses Image.«
Hotelier Hannes Schneider will am Nobelstatus des Arlberger Bergdorfes nicht rütteln.
(April 2012)

 

Herbert Stepic, Generaldirektor von RBI.

 

 

 

 

»Lean Management bedeutet schlanke Prozesse – also das Gegenteil von mir.
Ich muss das erst noch werden.«
RBI-Generaldirektor Herbert Stepic will straffes Kostenmanagement implementieren, und zwar auf allen Ebenen.
(April 2012)


»Der Werkstoff Beton hat lange Zeit ein gravierendes Imageproblem gehabt. Und das durchaus zu Recht, wenn man sich die Bauweise der 70er-Jahre ansieht«,

Gernot Brandweiner, Geschäftsführer des Verbands Österreichischer Beton -und Fertigteilwerke, muss heute die Fehler der Vergangenheit ausbaden.
(April 2012)

»Wir machen das, weil uns das Projekt gefällt und wir ein Referenzprojekt realisieren können. Für andere Projektpartner geht es um Ressourcenauslastung und Deckungsbeiträge. Wirtschaftlich ist das Ganze aber bei weitem nicht.«
Wolfgang Kradischnig, Geschäftsführer bei Delta, der gemeinsam mit dem Bauträger BWSG ein 176-Wohnungen-Projekt in der Seestadt Aspern realisiert, kritisiert die hohen Anforderungen im geförderten Wohnbau, die aber nichts kosten dürfen.
(Dezember 2012)

Werner Knausz, Vorstand Altstoff Recycling Austria AG (ARA).






»Unsere Mitbewerber behaupten, dass die Tarife der ARA deshalb sinken, weil sie jetzt mit am Markt sind. Tatsache ist, dass wir die Tarife seit 1995 um 60 % gesenkt haben – und da war von Wettbewerb noch lange keine Rede.«

Werner Knausz, Vorstand Altstoff Recycling Austria AG (ARA), weiß, dass es nicht immer Wettbewerb braucht, damit Preise fallen.
(Dezember 2012)

»Das ist wie so oft eine Frage des Geldes. Wenn gewünscht wird, dass sich der Planer auch Gedanken über die Lebenszykluskosten macht, dann muss das auch entsprechend vergütet werden.«
Andreas Gobiet, Präsident des Verbands der Ziviltechniker- und Ingenieurbetriebe, weiß, woran es liegt, dass viel über Lebenszykluskosten bei Gebäuden geredet, aber noch wenig umgesetzt wird.
(Februar 2012)

»Die Opposition jammert, ohne Gegenkonzepte zu haben.Den Experten ist wieder einmal alles zu wenig und mit Statistiken werden Maßnahmen rauf und runter gerechnet, ohne dabei auf die Menschen Rücksicht zu nehmen.«
Im Gegensatz zu vielen anderen ist Josef Muchitsch, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Bau-Holz, mit dem Stabilitätspakt der Regierung im Großen und Ganzen zufrieden.
 (Februar 2012)

Peter Zellmann, Zukunftsforscher.








»Die meisten Politiker sind plus/minus 60. Von denen kann man nicht erwarten,

dass sie uns in die Zukunft führen.«
Zukunftsforscher Peter Zellmann sieht das Problem der Überalterung vor allem in der Regierung.
(Februar 2012)


»Der Österreicher gilt als Raunzer. Verbesserungen der Arbeitsbedingungen und im Arbeitsrecht haben nur zu minimalen Veränderungen der Zufriedenheit geführt.«
So mancher steht seinem Glück selbst im Weg, meint Barbara Riedl-Wiesinger, Country Manager & Director Sales bei Monster Worldwide Austria.
(Juli 2012)

»Wir arbeiten auch gerne mit einem Open Book, um dem Billigstbieterprinzip ein Ende zu machen.«
Peter Edelmayer, Geschäftsführer des Facility-Management-Unternehmens Dussmann, will den Kunden gerne zeigen, was unterm Strich übrig bleibt.
(Juli 2012)

Willibald Cernko, Vorstand der Bank Austria.






»Ich habe mich ordentlich abgemüht, um diese beiden Sätze fehlerfrei zu zeigen.«

Die Bank Austria ermöglicht mit ihrem Engagement die Erstellung des ersten Gebärdensprachlexikons Österreichs. Auch Vorstand Willibald Cernko zeigt Engagement
und guten Willen.
(Februar 2012)

»Österreich könnte die größte Freizeitoase der Welt sein.«
Hotelier Karl J. Reiter, Herr über Bad Tatzmannsdorf, Stegersbach und Achenkirch, schmiedet große Pläne für die Alpenrepublik.
(Juli 2012)

»Wir bräuchten ein zweites ­Weihnachten«,
hegt Ferdinand Georg Piatnik, Spielkartenfabrikant und Vizepräsident des Fachverbandes PPV, unerfüllbare Wünsche.
(Juni 2012)

Last modified onMittwoch, 13 Februar 2013 17:58
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