Der Sommer ist vorbei und Experten warnen bereits vor einem schwierigen Herbst und Winter in der COVID-19-Krise. Wie sollen sich Unternehmen auf diese unsicheren Zeiten technologisch vorbereiten? Ein Blick zurück in den Frühling hilft.

Im Frühjahr wurden viele Unternehmen von der Coronakrise überrascht. Oft mussten sie über Nacht ins Homeoffice wechseln – ohne die geeigneten Tools, Prozesse und Werkzeuge zu haben. In einigen Fällen hat dies zu Problem geführt. Speziell Unternehmen, die die Digitalisierung bislang eher vernachlässigt haben, hatten Probleme, die eingespielten Arbeitsprozesse schnell ins Homeoffice zu verlagern. Die Folge: Ausfallzeiten, frustrierte Mitarbeiter und Kunden und anfallende Kosten.

Wie kann man dieser Situation vorbeugen?

Aus diesen Erfahrungen leiten wir 5 Erkenntnisse ab, die Unternehmen auch in unsicheren Zeiten helfen können:

Auf die Cloud setzen
Lokal installierte Software hat zwei große Nachteile: Updates kommen nicht automatisch und die Benutzerlizensierung ist nicht flexibel, weil die Software an einen Arbeitsplatz gebunden ist. Cloud-Technologie hat den Vorteil, dass sie immer, überall und zu jeder Zeit verfügbar ist und das ganz unabhängig vom Endgerät und vom IT-Setup.

Nicht auf das Smartphone vergessen
Für Mitarbeiter ist es von Vorteil, wenn sie nicht nur an ihren PC gebunden sind. Bindet man das Smartphone mittels verschiedener Applikationen, zum Beispiel Sprache-zu-Text-Lösungen, in die Arbeitsprozesse ein, maximiert man die Flexibilität.

Homeoffice bleibt
Speech Processing Solutions, die globale Nummer 1 bei professionellen Sprachtechnologie-Lösungen „Made in Austria“, hat im Frühjahr eine Umfrage unter Kunden im DACH-Raum durchgeführt. Das Ergebnis: Drei Viertel der Befragten gaben an, dass sich mehr Homeoffice in Zukunft durchsetzen wird. Warum ist das wichtig? Nötige Veränderungen hinsichtlich Digitalisierung sollten nicht aufgeschoben werden, denn neue Arbeitsformen bleiben – „während“ und „nach“ COVID-19.

Sicherheit geht vor
Mehr Homeoffice bedeutet leider auch mehr Gefahr durch Cyberkriminelle. Diese wollen an sensible Kundendaten kommen und nutzen die Unsicherheit aus. Die Lösung? Mitarbeiter müssen regelmäßig geschult und für neue Sicherheitsprobleme sensibilisiert werden. Außerdem sollten die Softwarelösungen auf dem neuesten Stand sein, schließlich ist veraltete Software ein häufig genutztes Einfallstor für Cyberkriminelle.

Betriebskosten genau unter die Lupe nehmen
Unternehmen haben Kosten genauer im Blick. Wie viel Büroraum braucht es in Zukunft? Wie viele Parkplätze? Ist lokal installierte Software wirklich noch zeitgemäß? Für wichtige Updates bezahlen? Lohnt sich ein Umstieg auf budgetschonende und flexible Abo-Modelle? Das sind die Fragen, die sich viele Unternehmen momentan stellen.