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Selbstversorgung mit Solarenergie

Foto: Über die Inbetriebnahme der neuen Photovoltaikanlage freuen sich Alexander Schwab (Ökovolt), Bernd Kubinger (Würth), Alfred Wurmbrand (Würth), Johann Hell (Bürgermeister Böheimkirchen), Manuel Thaler (Ökovolt). Foto: Über die Inbetriebnahme der neuen Photovoltaikanlage freuen sich Alexander Schwab (Ökovolt), Bernd Kubinger (Würth), Alfred Wurmbrand (Würth), Johann Hell (Bürgermeister Böheimkirchen), Manuel Thaler (Ökovolt).

Rund 80 Prozent der gesamten Tagesenergie am Würth-Standort Böheimkirchen werden ab sofort selbst produziert und damit die Jahres-Energiekosten um circa 50 Prozent reduziert. Nicht benötigte Energie wird eingespeist und an Naturkraft als »grüner Strom« verkauft.

Im Zuge der Erweiterung des Zentrallagers in Böheimkirchen errichtete Würth auch eine Photovoltaikanlage zur umweltfreundlichen Energiegewinnung. Jetzt wurde die derzeit größte Eigenverbrauchsanlage Niederösterreichs mit einer Leistung von 730 kWp (kilowattpeak) in Betrieb genommen. 690.000 Euro hat Würth nach fast dreijähriger Planungsphase in das Projekt investiert. Mehrjährige Messergebnisse des Viertelstundenverbrauches der gesamten Liegenschaft wurden von Ökovolt Solartechnik ausgewertet, um die technische Auslegung zu berechnen. Mit einem maßgeschneiderten Finanzierungsmodell der Würth Leasing konnte auch die Förderung des Landes Niederösterreich (EFRE) genutzt werden.

Würth-Österreich-Geschäftsführer Alfred Wurmbrand freut sich über den großen Schritt, den das Unternehmen in Richtung Nachhaltigkeit gemacht hat: »Durch die Photovoltaikanlage können wir eine CO2-Belastung der Umwelt von rund 320 Tonnen pro Jahr verhindern. Insgesamt werden wir in den Ausbau und die Modernisierung unserer Unternehmenszentrale in Böheimkirchen mehr als 20 Millionen Euro investieren und damit den Standort Niederösterreich auch für die Zukunft absichern.«

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