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Best of "Verknüpfung von IT und OT"
Bilder: WFL Millturn Technologies, iStock

Informationstechnologie und Operational Technology: Beste Beispiele für Kooperationen und Anwendungen in der Praxis.

WFL Millturn Technologies: Verkettung von Werkzeugmaschinen

utomatisierte und flexible Anlagen spielen in der Fertigung von Werkstücken mittlerweile eine entscheidende Rolle. Eine vor kurzem von WFL realisierte Automation wurde speziell für die flexible Losgrößenfertigung bei einem produzierenden Unternehmen entwickelt und ist zur Automatisierung von vier Werkzeugmaschinen für die Handhabung von unterschiedlichen Wellen ausgelegt. Der 6-Achs-Roboter mit 500 kg Nutzlast wird auf einer 7. Achse aufgebaut. Zudem wurde ein automatisches Greifer-Wechselsystem angebracht, sodass unterschiedlichste Greifer im Automatikbetrieb je nach Bedarf vollautomatisch an- und abgekoppelt werden können.

Durch das vollautomatische Greifer-Schnellwechselsystem und Greifer-Warehouse werden im konkreten Anwendungsfall fünf verschiedene Greifer verwendet. Durch die Verwendung von zwei getrennten Rüstplätzen für Werkstücke und Werkzeuge können hauptzeitparallel, ohne die Automation einzuschränken, Werkzeuge gerüstet und neue Werkstücke eingeschleust werden. Im Warehouse werden 20 unterschiedliche Spannbacken-Sätze, sechs verschiedene Reitstockspitzen, zwölf individuelle Prismenwerkzeuge und bis zu zehn Werkstücke abgelegt. Die Greifer-Station für die fünf unterschiedlichen Greifer wurde ebenfalls im Warehouse integriert.n

Umfang: Die Anlage verfügt über drei Steuerungsebenen: den KUKA KRC Roboter, die Siemens SPS Ablaufsteuerung und Sicherheitstechnik sowie den Leitrechner für die Zellen-Logik und Logistik.

Vorteil: Durch den automatischen Wechsel der Spannbacken, Reitstockspitzen und Prismenwerkzeuge in Verbindung mit einem servomotorischen Greifer (Durchmesser- und Längen-Plausibilisierung), der ein überaus weites Produktspektrum abdeckt, können die Maschinen und die Automation rüstfrei betrieben werden. Die hohe Flexibilität der Automation erlaubt es, auf vier Maschinen zeitgleich vier unterschiedliche Wellen zu produzieren.





Zühlke: Smart-Factory-Lösungen der nächsten Generation


Crate.io, Entwickler innovativer Datenbanklösungen wie CrateDB, und der internationale Innovationsdienstleister Zühlke gehen eine globale Partnerschaft ein. Ziel ist es, Unternehmen in ganz Europa hocheffiziente Lösungen für Smart-Factory und Industrie 4.0 anzubieten. Die Expertise von Zühlke bei der Entwicklung und Umsetzung digitaler Strategien in der Industrie- und Produktionsbranche ist eine gute Ergänzung zu den Datenbanktechnologien von Crate.io, die für hochskalierbare Anwendungsfälle im Industrie-Segment entwickelt wurden.

Die Cloud- und Edge-Technologien von Crate.io, gepaart mit maschinellem Lernen und KI-Anwendungen, unterstützen Smart-Factory-Anwendungsfälle, indem sie strukturierte und unstrukturierte Daten – Sensordaten, Bilder oder Texte – sammeln und schnell verarbeiten. Dadurch sind sofortige Zeitreihenanalysen mit unbegrenzter Skalierbarkeit möglich. Zühlke hat dazu auch das Konzept »Sense, Analyze and Act in Real Time« als wesentlichen Treiber für Industrie 4.0 entwickelt. Es ermöglicht einen hochflexiblen Fertigungsprozess, der das »Unit of One«-Konzept und autonome Systeme vorantreibt. Dies kann zu einer stark verbesserten Gesamtanlageneffektivität (Overall Equipment Effectiveness, OEE) führen, indem Ausfallzeiten minimiert, Rüstzeiten optimiert und Produktdefekte reduziert werden. Gleichzeitig wird die termingerechte Produktauslieferung erhöht und Lagerbestände werden reduziert.

Umfang: Lösung für Unternehmen, die ihr Geschäft innovativ gestalten wollen, indem sie ihre Daten einfach und schnell verarbeiten, speichern, abrufen und nahezu in Echtzeit analysieren können.

Besonderheit: Das Konzept »Sense, Analyze and Act in Real Time« optimiert die Effizient in der Produktion.

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