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Baumit spart Energie mit Klinkerkühler
Die Baumit Geschäftsführer Georg Bursik (l.) und Manfred Tisch freuen sich über den massiven Einsparungseffekt.

Großinvestition im Zementwerk spart Energie in Höhe des Verbrauchs von 1.000 Haushalten.

Das Baumit Stammwerk in Wopfing im niederösterreichischen Piestingtal investierte 5,6 Millionen Euro in die Modernisierung des Klinkerkühlers im Zementwerk und setzt weiter auf Energieeffizienz.

»Mit dem neuen Klinkerkühler wird ein innovatives Kühlsystem eingesetzt, das uns im Zementwerk eine Energieeinsparung von knapp 20 Millionen kWh pro Jahr, davon 90 Prozent thermische Energie und 10 Prozent elektrische Energie, bringt«, erklärt Manfred Tisch, technischer Geschäftsführer der Baumit GmbH.
Dies entspricht dem Energieverbrauch von 1.000 Haushalten pro Jahr.

Der Klinkerkühler-Typ wurde weltweit erst einige Male eingebaut. Dabei wurde die Tertiär­luftleitung erneuert und vergrößert. Damit wird mehr heiße Luft aus dem Kühler genutzt und weniger Brennstoff im Ofen eingesetzt.

»Nach einem zwölfmonatigen Monitoring haben die Messungen dies bestätigt«, freut sich Manfred Tisch über das Ergebnis.
Umwelt- und ressourcenschonend und somit nachhaltig mit Rohstoffen und Energie umzugehen, hat bei Baumit schon lange Tradition.

»So nutzen wir seit Jahrzehnten die Abwärme für Trocknungsanlagen im Werk. Durch diese Investition konnte die Abwärmenutzung weiter gesteigert werden – so werden jährlich 4.000 Tonnen CO2 eingespart und die Umwelt entlastet«, erklärt Geschäftsführer Georg Bursik.

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