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Im Rahmen des Wiener Konjunktur- und Beschäftigungspakets werden zusätzliche 17 Millionen Euro in thermisch-energetische Sanierungs- und Verbesserungsmaßnahmen für Gemeindebauten und Amtshäuser gepumpt.

 „Mit den zusätzlichen 17 Millionen an Investitionen bei der Sanierung und Verbesserung von Gemeindebauten und Amtshäusern gibt Wien dem Konjunkturmotor Bauen und Sanieren einen starken Impuls", ist Vizebürgermeisterin und Finanzstadträtin Renate Brauner überzeugt. Der Geldregen soll den Bewohnern helfen, Geld zu sparen, einenBeitrag zum Umweltschutz leisten und Arbeitsplätze schaffen.

Schwerpunkte der zusätzlichen konjunkturellen Maßnahmen der Stadt bilden geförderte Wohnbauten und Sanierungen von Amtshäusern. Speziell Sanierungen kommen zu rund 80 % der regionalen Wirtschaft und hier vor allem Klein- und Mittelbetrieben zugute. Der Großteil der zusätzlichen Mittel aus dem Konjunkturpaket, rund 11 Millionen Euro, wird Wiener Gemeindebauten zugute kommen.

Damit setzt die Stadt Wien einen weiteren Schritt zur Ankurbelung der Konjunktur. „Eine ganz entscheidende Maßnahme haben wir heuer bereits durch die neue Wiener Sanierungsverordnung getroffen. Denn allein durch die neuen Förderungsbestimmungen, die Mitte Januar 2009 in Kraft getreten sind, lösen wir ein Bauvolumen von jährlich 350 Millionen Euro aus. Wir sichern dadurch rund 4.200 Arbeitsplätze und schaffen 700 neue Jobs. Durch die zusätzlichen Finanzmittel aus dem Konjunkturpaket der Stadt Wien wird noch einmal ein Bauvolumen ausgelöst, das 120 weitere Arbeitsplätze sichert“, erklärt Wohnbaustadtrat Michael Ludwig.

Hintergrund
Wiener Wohnen investiert heuer knapp 600 Mio. Euro in Erhaltungs- und Verbesserungsmaßnahmen in den Städtischen Wohnhausanlagen. 164 Mio. Euro werden 2009 für die Sanierung von Wohnhausanlagen mit insgesamt 7.928 Wohnungen aufgewendet. Im Rahmen der Sanierungsoffensive soll 2010 noch mehr Geld fließen: 2010 investiert Wiener Wohnen die Rekordsumme von 192 Mio. Euro in Revitalisierungsmaßnahmen von Gemeindebauten mit insgesamt 9.950 Wohnungen. Auch die zusätzlichen 11 Mio. Euro aus dem Konjunktur- und Beschäftigungspaket fließen direkt in Gemeindebauten und dienen speziell thermisch-energetischen Maßnahmen.

Als Kompetenzzentrum für sämtliche gebäudewirtschaftliche Angelegenheiten führt die MA 34 – Bau- und Gebäudemanagement heuer rund 500 einzelgeplante Projekte mit einem Bauvolumen von mehr als 120 Millionen Euro durch. 6 Mio. Euro aus dem Konjunkturpaket werden nun zusätzlich in thermisch-energetische und Verbesserungsmaßnahmen in Amtsgebäuden investiert.
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